Der Winter ist eine Zeit für Rituale der inneren Einkehr. Das sind die wichtigsten Feste, die wir in diesen Monaten feiern:
Dezember – die Zeit der Vorfreude: So stressig er für viele, gerade für Familien auch sein mag, so birgt der Dezember doch riesiges Potenzial an Vorfreude, Aufregung auf Geschenke, eine Zeit der Ruhe und des Miteinanders. Perfekt, um diesen Schwung zu nutzen und sich einfach mitzufreuen. Nutzt die Adventszeit, schafft Euch Freiräume, und wenn es nur zehn Minuten am Sonntag sind, um inne zu halten und Euch auf das Fest zu freuen.
6. Dezember – Nikolaus: Der Nikolaus war ein guter Mann… tatsächlich ist es jetzt nicht nur Zeit, Süßigkeiten in Stiefel zu füllen, sondern sich darauf zu besinnen, was Nikolaus eigentlich bedeutet. Es wird dem heiligen Nikolaus von Myra gedacht, der Arme rettete. Es ist schön, an diesem Tag die Geschichte zu lesen.
21. Dezember – Wintersonnenwende: In der längsten Nacht wird das Licht wieder geboren. Dass wir nun überall Kerzen und Lichter anzünden, ist ein Symbol für das, was auch im Inneren passiert – in der tiefsten Dunkelheit entzündet sich plötzlich ein Licht, das der inneren Stärke. Rituale an diesem Tag arbeiten mit den Kräften des Lichts. Mehr darzu hier.
Zeit für Nähe und Liebe: In keinem Monat wird so viel gespendet wie in diesem. Nichts gegen Geldspenden, doch wirklich erfüllend wäre es, Zeit zu spenden – und zwar sich selbst und den Menschen, die man liebt. Gönnen Sie sich eine Auszeit mit Ihrem Vater, Ihrer Tochter, ihrem Liebsten. Später werden die sich nämlich nicht an die Geschenke erinnern, sondern an die Momente, die Sie zusammen verbracht haben.
24. 12-6.1. Rauhnächte: Die zwölf Nächte nach Heiligabend sind besondere Nächte – die Raunächte sollen ankündigen, was im kommenden Jahr passieren wird. Jede Nacht steht dabei für einen Monat, also achten Sie in diesen Nächten besonders auf Ihre Träume und Eingebungen. Ideen für Rituale und Meditationen gibt es hier und hier.
Jahreswechsel: Silvester feiern wir noch immer sehr schamanisch – wir knallen, um die bösen Geister zu vertreiben, orakeln beim Bleigießen und feiern, um das Gute ins Neue Jahr zu lassen. Ein perfekter Tag für Neuanfänge und um Altes loszuwerden. Eine gute Nacht, um Glücksamulette herzustellen oder Orakel zu machen
Januar – Zeit für das Wesentliche: Jetzt besinnen wir uns darauf, was wir in unserem Leben haben möchten. Es ist die Zeit des Räucherns, um alte Energien zu vertreiben, man lädt sich auf. Ein perfekter Monat für Meditation und um sich für den neuen Weg zu positionieren. Um sich klar gegen das Alte auszusprechen, das man nicht mehr haben möchte und einen neuen Weg zu wählen. Eine schöne Zeit, um sein eigenes Krafttier zu finden.
6. Januar – Heilige Drei Könige: An diesem Tag enden die Raunächte – wir feiern am besten, räuchern das Alte aus unserem Haus und Garten und mit einem Festmahl das Neue willkommen zu heißen.
1.-3. 2. Imbolic/Lichtmess – Februarmond: Die keltische Göttin Brighid steht im Mittelpunkt dieses Tages. Sie gilt als Lichtbringerin udn Fruchtbarkeitsgöttin.
Karneval: Die ersten Schneeglöckchen zeigen sich schon – jetzt wird es Zeit, sich startklar für den Frühling zu machen. Wir kleiden uns schon mal in bunte Sachen und feiern ausgelassen.
[…] für Rückzug und hier: Die wichtigsten Herbstrituale. In einem anderen Artikel liste ich Euch die Winterrituale auf. Und hier gibt es Informationen zu den […]
[…] können. Und wenn es zu sehr weh tut, was wir dort sehen? Das schreibe ich im nächsten Post. Und hier findet Ihr Rituale für den […]
[…] Mehr zu den Raunächten gibt es hier und über Rituale im Winter hier. […]
[…] Noch mehr Rituale für den Winter gibt es hier. […]