Um die Pflanze mit den kleinen Brennhärchen ranken sich seit dem Mittelalter schon viele Mythen: Wo Brennnessel stehen, soll der Blitz nicht einschlagen. Bauern schützten früher ihre Ställe mit Brennnesselsträußen – in der Johannisnacht gepflückt, vor bösen Einflüssen und Krankheit. Wer am Gründonnerstag Brennnesselspinat oder – salat auf dem Teller hatte, so hieß es, sollte das ganze Jahr vor Geldmangel gefeit sein. Früher haben Menschen sich mit Brennnesseln geschlagen oder ein Bad in den frischen Nesseln genommen, um Giftstoffe und Krankheiten aus dem Körper zu treiben. hier weiterlesen