Prachtvoll gelb blüht sie jetzt in den Gärten – die Ringelblume ist eine starke Heilpflanze, die schon Hildegard von Bingen zu schätzen wusste. Ihre entzündugshemmende Wirkung ist bekannt und macht sie zu einem Bestandteil vieler Salben und Tees. Wunden verschließen sich schneller mit ihrer Hile und heilen besser.
Nicht nur äußerlich, auch innerlich wird die Pflanze angewendet. Man bereitet einen Auszug aus den Blütenblättern zu. Dieser Tee soll sich positiv bei seelischem Schmerz auswirken (wundert mich nicht, denn die Pflanze sieht ja schon aus wie eine Sonne). Der Tee soll ich auch bei Entzündungen mit Mund-Rachenraum bewährt haben und eignet sich hervorragend für Fußbäder. Aber auch eine Haarspülung mit Ringelblumenessenz wirkt manchmal wahre Wunder.
Vielfach wirksam als Tee
Die Ringelblume hat einen Anteil von Phytohormonen, hier vor allem Östrogen, deswegen sollten Frauen in den Wechseljahren diese Pflanze im Auge behalten und vielleicht öfter mal ein Tässchen Tee trinken. Außerdem stimmuliert der Tee das Immunsystem. Kompressen aus dem Tee haben sich zudem bei Sonnenbrand bewährt. Aber auch Menstruationsprobleme, Schwindel und Schlaflosigkeit lindert der Tee aus der Ringelblume. und als Kompresse eignet der starke Absud sich bei Blutergüssen, Geschwüren. der Tee regt den Entgiftungsprozess des Körpers an und wirkt ausgleichend auf die Galle. Menschen mit empfindlichen Magen können allerdings negativ auf den Tee reagieren.
Ringelblumen wurden schon bei den Ägyptern als Schönheitsbringend vereehrt und galten lange Zeit als Pflanzen der Göttinnen.
Ringelblumen sind Korbblütler – Allergiker auf diese Pflanzen sollten entsprechend vorsichtig mit dem Einsatz der Blume sein.
Ein Rezept für meine Ringelblumen-Kokosölcreme gibt es hier.
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Hier gibt es auch noch ein Video zur Blume:
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