Zwischen den Welten

Jene Grauzone zwischen Aufbruch und Ankommen

zwischen Idee umd Umsetzung

in der sich kein Weg zeigt

nicht mal schmal oder verschwommen

Eine Zone, die am meisten Angst schürt

kein fester Boden unter den Füßen

nicht wissen, wohin alles führt

welchen Schritt als nächstes gehen müssen

unsicher, ob man das Richtige spürt

ein leerer Raum voller Angst, Unwohlsein

Unaufgeräumtem und Ungelöstem

heraus aus dem Planbaren, unter Kontrolle sein

Wo Gewohnheiten nur stören

Ein Raum wie die Pause zwischen zwei Atemzügen klein

nur mit dem inneren Ohr zu hören

Es ist der Raum, in der die Unruhe ihre größte Party feiert

der Geist im Nirgendwo rumeiert

Eine Zone, in der innere Vulkane eruptieren

Verdrängtes lavagleich in Strömen fließt

Nicht gestattete Gefühle explodieren

Trauer über Selbstverleugnung

Schreckensbilder alptraumatischer Ereignisse

nach oben spühlt mit Schwung

ganz Altes aufwühlt

Manchmal nur einen unbemerkten Moment

manchmal eine ganze Nacht durchgefühlt

In dieser Grauzone

zwischen den Welten

aus dem die Sicherheit geflohen ist

liegt der Raum, in dem wirklich Großes geschieht

wahre Erkenntnis

Anfang allen Urvertrauens

blitzt für diejenigen auf

die sich auf dieses Nichts

einlassen können

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Kategorie Spirituelle Lyrik

Das bin ich: Schamane und Heiler sind große Worte für Qualitäten, die jeder in sich trägt. Keines davon erscheint mir ein passender Begriff oder gar ein passendes Bild, denn eigentlich ist der Gedanke vermessen, dass man andere heilen kann. Was ich aber kann, ist dir Raum geben für deine Themen, dir passende Fragen stellen und Prozesse in Gang bringen. Das ist, was ich tue, egal, ob ich als Buchautorin, Kräuterfrau oder Tierheilpraktikerin arbeite oder einfach nur mit dir einen Tee trinke. Mehr über mich findet Ihr auf auf meinem Reiseblog www.indigo-blau.de

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