Kategorie: Spirituelle Lyrik

Bist du stur,

bin ich sturer

Verharrst du im Wollen,

verschanzt du dich hinter deiner Entscheidung

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Wenn du schläfst

Liebst du mich so doll

Dass ich wachbleiben möchte

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Funkelnd offen

himmelblau

glitzern sie mir

wie zwei Sterne entgegen

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Wenn die starke Frau leise wird, dann ist Alarm

wenn sie sich zurückzieht, immer mehr zurückzieht

immer weniger Worte aus ihr heraussprudeln

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Du warst da

als ich dich am meisten brauchte

sanft und stetig.

Das Leben hat zwar auch dir auch eine Schutzmauer verschafft

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Alkohol gehört nicht in den Körper

er gehört den Spirits

den Geistern

deswegen heißt er auch „Geist“

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Starke Frauen

scheinen immer so taff

verziehen auch bei Schmerz das Gesicht nicht,

gehen selbst mit gebrochenem Zeh wandern

oder trösten andere,

wenn ihr eigenes Herz grade zerbrochen ist

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Glucksend perlen kleine Glücksbläschen

tief aus dem Bauch

verharren im Brustkorb

formen Eruptionen

im Herz

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Glaubst du auch, dass du immer leer ausgehst? Und spürst Anflüge von Neid und Wut, wenn andere immer alles bekommen? Wenn ausgerechnet die verwöhnt werden, die sowieso schon alles haben und du wieder einmal kämpfen musst? Wo du dir doch so wünscht, auch mal verwöhnt, versorgt oder beschenkt zu werden?

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wo du bist, bricht Klarheit aus

mit der Wucht einer Bombe, explosiv, unvermittelt

nichts kann sich mehr im Morrast der Unklarheit verstecken

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